16 August 2016

GEDANKEN ÜBER DAS BLOGGEN ANSICH



Als ich vor gut 10 Monaten, nach einer längeren Blog-Pause, mit meinem neuen Garten-Blog neu durchstartete, hatte ich es mir einfacher vorgestellt. Ich gab mir zwar alle Zeit der Welt, stelle aber fest, es ist schwer in der Bloggerwelt wieder wieder Fuß zu fassen. Das muss ich ehrlich zugeben. Ich erreiche im Höchstfall nur noch 10% der Seitenaufrufe, wie ich sie früher hatte. Mir geht es hier nicht um Kommentare, im Vergleich zu Seitenaufrufen, bekomme ich da jede Menge. (Danke an meine Kommentatoren, an dieser Stelle!) 
Im Herbst & Winter kalkulierte ich die ruhigere Zeit mit ein. Was gibt es denn da schon groß aus den Gärten zu berichten? Doch wo stecken - jetzt -  eigentlich alle Gartenblogger? 
Mir scheint es, als würde das Bloggen immer unattraktiver werden. Habe ich recht? An was liegt es?
Ich kann das nicht auf die Urlaubs-& Ferienzeit schieben, denn laut Statistik war es auch im April und Mai nicht viel besser. 


Wie schaut es denn bei Euch mit Resonanz und Traffic aus?




32 Kommentare:

  1. Liebe Sabine,
    als ich Anfang letzten Jahres mit dem Bloggen begann, dachte ich überhaupt nicht, das irgendjemand mein Geschreibsel würde lesen wollen. Ich mache das eigentlich hauptsächlich für mich als bebildertes Tagebuch. Andererseits erzähle ich gerne frisch von der Leber weg aus meinem Leben und deshalb freut einen natürlich auch die Resonanz. So ein bisschen mag doch wohl jeder gebauchpinselt werden. ;-)
    Klar ist viel Traffic schön und so eine Statistik mit kräftigen Aufrufzacken nach oben sieht schon schick aus. Aber macht das den Wert Deiner Beiträge aus? Ich glaube, in den ersten Jahren ist es, bis auf Ausnahmefälle, einfach harte Arbeit und nur wer dranbleibt, wird irgendwann auch statistisch "belohnt". Ich freue mich an meinen Online-Tagebuch. Jederzeit darin nachlesen zu können, was über die Jahre passiert ist, ist mein Ziel. Und wenn es dann noch andere Menschen interessiert, wunderbar :-)
    Liebe Grüße von Karen

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    1. Liebe Karen, ganz am Anfang, dachte ich auch wie Du. Ein Art "Tagebuch", in dem auch die entfernt lebenden Verwandten die Baufortschritte unseres Hauses mitverfolgen können. Leider hat sich das mit den Jahren so dahin entwickelt, daß nicht nur die Tante von der Tante, sondern auch die Cousine der Freundin meiner Mutter meinen Blog mitverfolgte. Es standen plötzlich Leute vor der Haustür, die sich für das Haus interessierten und Besichtigungstouren anstrebten. Irgendwann war mir das alles touch to much. Ich will nicht gebauchpinselt werden. Das ist nicht mein Ziel.
      Ich möchte mit meinen "Gartenbotschafterin"-Blog Leute für den Garten interessieren. Überzeugungsarbeit leisten, das es sich lohnt Blumenbeete anzulegen, die kleinen, eigenen privaten Landschaften/Paradiese zu erschaffen und ein wenig die Angst "vor der vielen, vielen Arbeit" nehmen. Ich bin ja schließlich auch nur ein Laie, der vor drei Jahren klein angefangen hat. Mehr nicht.
      Deshalb wünsche ich mir ein wenig mehr Leben und Umtriebigkeit unter den Bloggern. Speziell Gartenblogger.
      LG Sabine

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    2. Liebe Bine,
      genau dem würde ich mich anschließen. Ich fände es toll, mehr Leute fürs Gärtnern begeistern zu können, für die Freude am tun und die Schönheit dessen, was man sich so selbst erschaffen kann. Aber die Frage ist, ob Bloggen da überhaupt ein Weg ist. Irgendwie habe ich oft den Eindruck, dass nur ohnehin schon Gartenbegeisterte Gartenblogs besuchen und sich Anregungen holen, weniger Menschen, die mit Garten nicht so viel am Hut haben. Wie siehst du das?
      Liebe Grüße
      Katharina

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    3. Liebe Katharina,
      das sehe ich genau so wie Du. Es ist ein schwieriges Thema. Vor allem die Deutschen scheinen ein Volk von Gartenmuffeln zu sein. "Das ist nur was für Oma´s!" In England ist das was ganz anderes. Da begeistert sich Jung und Alt für Garten, im TV gibt es hochwertige Gartenshows, welche die Gartenleidenschaft noch fördert. In Deutschland gibt es mit kleinen Ausnahmen leider gar nichts Vergleichbares. Das läuft aber nur auf dem "Dritten". Ein Sender den U-40 sowieso prinzipiell nicht schaut.
      Ich merke es auch an Besuchern die in unseren Garten kommen, "Oh cool! So viele Tomaten habt ihr!"
      Über alles andere? Schaut man weg. Da hat man kein Auge dafür.
      Können wir was tun, im Kleinen, damit sich da was ändert liebe Katharina?
      LG Sabine

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    4. Du sprichst mir aus der Seele! Ich frage mich, warum wir den Engländern da so nachstehen, die deutsche Gartenkultur scheint irgendwie abhanden gekommen zu sein. Und die Begeisterung gleich mit! Ich suche auch oft nach interessanten Gartensendungen - tatsächlich scheint es die nur auf den dritten Programmen zu geben und toll sind sie oft auch nicht. Bei mir sind die Leute im Garten auch immer begeistert, aber es kommt absolut immer: "Das ist ja soooo viel Arbeit! Wann macht ihr das nur? Das ihr dazu Lust habt!" Gern auch: "Du kannst unseren Garten ja mal neu planen!" Aber wirklich motiviert scheint mir keiner zu sein...
      Aber wie kann man das ändern? Wie erreicht man viele Menschen? Eigentlich sollte das Internet dafür ideal sein, aber wer liest Gartenblog außer den Enthusiasten?


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  2. Liebe Sabine, ein interessantes Thema :-). Ich habe Dir dazu gerade eine Email geschrieben - schau doch mal rein. Liebe Grüße Anja

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  3. Hallo Sabine!
    Ich bin "nur" Leser, kein Blogger. Und ich werde bestimmt auch nie unter die Blogger gehen, obwohl ich auch einen vermüllten, verwilderten Garten in ein Schätzchen verwandelt habe. Eine Freundin von mir sagte, dass ich doch darüber bloggen könnte, und ich sagte: NIEMALS! ;-)
    Ich sehe als Leser, welch eine Arbeit und ein Aufwand das sein muss und die Arbeit möchte ich mir nicht antun! Ich bewundere immer Menschen (besonders die ganzen Bloggerfrauen), die scheinbar alles schaffen: Familie, Job, Haus, Garten, Hund, Katze, basteln, DIY, häkeln.........und nebenbei noch bloggen!!!! Wie schafft man das bloß?!?! Die tausende Fotos die man übers Jahr schießen muss.... ich könnte und will das auch nicht! Viele Blogger antworten noch auf die Kommentare und lesen auch noch die anderen "befreundeten" Blogs und kommentieren da auch noch fleißig mit. Sag mal, wie viele Stunden hat denn euer Tag??? Ich bin schon von viel weniger kaputt und gestresst!
    Ich lese gerne Gartenblogs übers ganze Jahr, und im Winter dann noch Wohnblogs dazu. Und ich kann vollkommen verstehen, wenn Blogger/innen plötzlich sagen: Ich kann und will nicht mehr! Das habe ich in den letzten Monaten bei einigen Blogs die ich gelesen habe bemerkt.
    Das es enttäuschend sein muss, dass Leserzahlen zurückgehen, kann ich nachvollziehen, bei der Arbeit und dem Aufwand. Aber bei manchen Blogs (und damit meine ich nicht Deinen!!!), kann ich auch verstehen wenn die Leser schwinden. Ich persönlich habe viele Blogs aus meiner Leseliste gestrichen, weil die Themen einfach nicht mehr interessant genug für mich waren, oder weil 4 Wochen am Stück über Rosen geschrieben wurde und man sich nur Rosenblüten in Großformat anschauen durfte.
    Ich verstehe auch manche Blogger nicht, die nur ein Foto einstellen und einen, oder manchmal keinen, Satz dazu schreiben, außer der Überschrift. Den Sinn versteh ich einfach nicht und solche Blogs brauche ich als "Nur-Leser" nicht.
    Dein Blog gefällt mir sehr gut und ich komme gerne wieder und lese bei Dir, weil Du Dir viel Mühe gibts und Deine Themen sehr interessant für mich sind!
    Viele sehen ihren Blog ja auch als eine Art Tagebuch. Und bei einem echten Tagebuch hätte man am liebsten keinen Mitleser ;-)

    Sei herzlichst gegrüßt von
    Daniela aus Uelzen

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    1. Liebe Daniela, vielen Dank für Deinen netten Worte.
      Ooooohhhhh.... es ist bestimmt nicht so, daß Blogger 10 Stunden Plus pro Tag haben. Bloggen ist ein Hobby, in dem sich, wie hier in meinem Fall, zwei Leidenschaften (Fotografieren + Pflanzen) miteinander verbinden und ausdrücken lassen. Diese beiden Tätigkeiten, tue ich also sehr, sehr gern und empfinde es nicht als Belastung. (Genausowenig wie Unkrautzupfen)
      Dafür schaue ich halt so gut wie nie TV, womit die meisten Leute ihre Abende füllen. Also: Mein Tag hat auch nur 24 Stunden.;-)
      VLG Sabine

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  4. Liebe Bine, ich hab ja schon deinen anderen Blog geliebt , und dein Gartenblog gefällt mir natürlich auch seeehr gut. Ich selbst liebe es zu Gärtnern und ich freue mich immer über dein Wissen und deine tollen Ideen.
    Da ich ja selbst keinen Blog habe( aber immer einen wollte) und ich nun schon seit drei Jahren dabei bin hab ich auch schon einiges mitbekommen. Ich bin der Meinung das die Blogger lieber unter sich sind. So kommt es auf jeden Fall bei sehr vielen rüber. Ich habe zwar durch das Kommentieren einige liebe Freundschaften gefunden, aber die kann man wirklich an einer Hand abzählen. Und gerade die Nichtblogger sind es doch auch die ihr Blogger braucht. Ich denke wenn jeder den Blog nur für sich selbst schreibt muss er es ja nicht " öffentlich" machen.
    Manchmal frage ich mich warum ich das überhaupt mache, denn auch das " nur" kommentieren kostet ja auch Zeit. Wie gesagt ich wollte immer einen Blog , aber nachdem ich das alles erlebt habe , habe ich mich dazu entschlossen es doch nicht zu tun.
    Trotzdem wünsche ich allen Bloggern viel Freude mit ihrem Blog.
    GVLG
    Christine aus der Pfalz

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    1. Liebe Christine, es geht hier weniger um Kommentare, sondern viel mehr um die Seitenaufrufe.
      Ein Posting kann 50 Seitenaufrufe und 6 Kommentare haben, - ein Posting kann aber auch 500 Seitenaufrufe und 7 Kommentare haben. Das ist schon ein Unterschied. VLG Sabine

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    2. Ach so, das hab ich dann falsch verstanden. Aber vielleicht ist auch dieser Markt mittlerweile übersättigt.
      Gruß Christine

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  5. Liebe Sabine,
    vor diesem Blog hatte ich auch schon einen anderen Blog. Den habe ich aber schon 2011 stillgelegt. Damals setzte ich mich mit dem Blog sehr unter Druck. Jeder Kommentar musste beantwortet werden, allen Besucher wurde ein Gegenbesuch abgestattet und natürlich auch regelmäßig gepostet. Ich saß fast meine ganze Freizeit vor dem PC und hatte oft auch zu nichts anderem mehr Lust.
    Irgendwann habe ich gemerkt dass das Leben so an mir vorrüber zog und habe daraufhin den Blog geschlossen bzw stillgelegt.
    Irgendwann habe ich gemerkt dass mir doch was fehlt, ich fotografiere einfach zu gerne und fände es schade wenn die Bilder nur auf der Festtplatte ruhen:) Deshalb gibt es seit ende 2013 wieder einen Blog von mir und ich glaube dass ich mich selbst am allermeisten darüber freue *grins*
    Ich muss dir ganz ehrlich sagen, dass ich mich wirklich ganz arg über Kommentare freue aber die Statistiken schau ich mit nicht an. Ich poste wenn ich Lust und Zeit habe, mal mehr mal weniger. Kommentare hinterlasse ich wenn ich mehr Zeit habe - lese aber echt regelmäßig die Posts meiner Lieblingsblogs (da gehörst du dazu♥).Bei Bloggerinnen, die jeden Tag was posten und auch immer mit Kommentaren prässent sind kann ich echt nicht mithalten. Ich glaube dass es ganz vielen so geht und dass auch viele Blogs einfach verschwinden weil die Erwartunghaltung der Leser oder auch die an einen selbst zu hoch ist.
    Ganz liebe Grüße
    Silke

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  6. Liebe Sabine,
    ich schreibe meinen Blog sehr gerne....Lange ist bei mir das fotagrafieren in den hintergrund getreten
    und endlich lebe ich es jetzt wieder aus....
    Für mich zählen auch immer die tollen Kommentare & die lieben Bekanntschaften die entstanden sind.
    Ich bin auf jeden Fall froh dich entdeckt zu haben und komme gerne vorbei...
    Und da man für den Garten immer noch was dazu lernen kann......
    Dir ganz liebe Grüße Jen

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  7. Liebe Sabine,

    ich habe auch angefangen, weil ich ein Bautagebuch schreiben und gerne weiter entfernten Freunden immer mal Bilder vom Fortschritt zeigen wollte. Phasenweise passierte aber gar nicht viel, so dass ich dann einfach meine Gartenbilder eingestellt habe. Inzwischen zeige ich ja fast mehr Garten als Bau, weil meistens draußen deutlich mehr los ist :-). Inzwischen bin ich auch oft hin und hergerissen zwischen dem Wunsch, in allen Blogs zu lesen und zu kommentieren und der fehlenden Zeit zwischen der Arbeit, dem Garten und meinen Bauprojekten.

    Ich mache mir damit aber nach Möglichkeit keinen Stress. Ich freue mich total, wenn mich jemand auf dem Blog besucht und sogar etwas schreibt, aber ich bin kein Profi und wenn ich mal eine Woche oder zwei nichts schreibe kann das doch nicht so schlimm sein, finde ich. Ich springe auch bei anderen nicht ab wenn man länger nichts kommt.

    Liebe Grüße
    Birgit

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  8. Liebe Bine, ich kann Dich gut verstehen. Ich persönlich finde es am meisten schade, dass viele andere Gartenblogger überhaupt nicht auf Kommentare reagieren. Vll habe ich da einen anderen Zugang dazu, aber es fällt mir doch sehr oft auf. Sicher laufen auch andere soziale Medien Blogs den Rang ab, aber es gibt dennoch wieder Blogs, die binnen kürzester Zeit viele Leser haben. Wie die das schaffen, ist mir ein Rätsel.

    LG kathrin

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  9. Du hst recht, es wird unatraktiver, weil viele bei Facebook etc. Bildchen zeigen, die keinerlei Texte bedürfen und viele Klicks bekommen. Aber dafür blogge ich nicht, sondern für mich. Bei Kathrin habe ich eben einen langen Kommentar dazu geschrieben, sie hat das gleiche Thema. Ich schaff das hier aber jetzt nicht nochmal, mein Rücken, leider.

    Sigrun

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  10. Hallo Sabine
    dies ist ein sehr spannendes Thema. Ich war lange stille Leserin bevor ich selbst anfing mit dem Bloggen. Und da ich lieber Fotografiere halten sich meine Texte eher im minimalen Bereich was so hoffe ich meine Besucher nicht stört. Solche hohen Seitenaufrufe kenne ich nicht, bei mir als eher Frischling steigen sie langsam und ich freue mich über jeden neuen Folower. Die Zeiten ändern sich so ist es sicher überall. Aber solange mir das zusammenstellen eines Post Freude macht solange werde ich weiter bloggen.
    Herzensgrüsse Eveline

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  11. Es ist, wie ich finde, auch schwierig herauszufinden, was den LeserInnen gefällt. Ich fotografiere gerne, möchte meine Bilder aber auch nicht ohne eine Erläuterung oder passende Geschichte in die Welt entlassen. Pure Bilder schauen kann man heute doch an jeder Ecke - das möchte ich für meinen Blog so nicht. Ein wenig Wissen oder Humor oder ein wenig Nachdenklichkeit kann schon dabei sein, finde ich. Was oder ob dies allerdings ankommt, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Klicks gibt es oft viele, Kommentare dann aber im Verhältnis dazu wenige. Ich denke, ich werde es machen, solange es positive Kommentare gibt, fallen diese weg, ist für mich die Motivation nicht mehr gegeben. Dann würden meine Fotos einfach wieder in der Versenkung der Festplatte landen. Aber interressant, das es vielen ähnlich ergeht. Vielen Dank fürs Ansprechen dieses Themas. LG Marion

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  12. Liebe Sabine
    Manchmal überlege ich mir auch, ob ich überhaupt noch meinen Blog weiterführen soll. Es ist mir aber auch bewusst, dass ich durchs Bloggen viele liebe Menschen gefunden habe. Es sind so richtige Blogfreundschaften entstanden, die sonst nicht wären. Heute sind viele auf FB.Das ist wohl der Grund, weshalb es immer wenige Bloggerinnen gibt.
    Einen gemütlichen Abend wünscht Dir Yvonne

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  13. Ich liebe deinen Blog liebe Bine... wie auch schon den vorher ♥ Vielleicht setzt du dich zu sehr unter Druck und musst dir einfach ein wenig Zeit geben..... Oft ist es ja so, aus den Augen aus dem Sinn. An vorherige Erfolge lässt sich immer schwer anschließen. Das kommt noch mit den Aufrufen! Vergiss vor allem nicht deine Fotos zu taggen, das bringt auch schon ganz viel....
    Was ich auch schon bei vielen gemerkt habe... sie sind des Bloggens müde. Oftmals lässt sich ein Bildchen auf Insta schneller einstellen, als einen Post zu verfassen. Für mich ist das allerdings keine Alternative... ich mag das Bloggen... und euch ♥
    Liebste Grüße
    Christel

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    1. Das Taggen! Das schreib ich mir jetzt hinter die Löffel!
      Genau!
      VLG Sabine

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  14. Liebe Nicole, der Garten ist ja immerhin auch etwas sehr persönliches.
    Wo kann man tiefer ins Herz schauen, als durch den Garten?
    VLG Sabine

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  15. Hallo :-)
    Ich kann mich den vielen Kommentaren hier ebenfalls anschließen. Auch Ich habe zuerst einige Monate den ein oder anderen Gartenblog verfolgt, ohne hier angemeldet zu sein und selber einen Gartenblog zu haben. Ich bin noch ganz neu in der Bloggerwelt, dementsprechend sind auch Kommentare, Seitenaufrufe und Follower recht rar. Ich freue mich jedes Mal wie verrückt wenn trotzdem jemand auf meinen Blog stößt und sogar mal einen Kommentar hinterlässt :-)
    Ich habe auch gemerkt, dass die Blogeinträge besonders für mich selber total interessant sind. Die Veränderungen im Garten (von jetzt gerade mal 6 Monaten) zurückverfolgen zu können ist wunderbar. Trotz allem hoffe ich natürlich, dass mein Blog im Laufe der Zeit auch für andere interessant wird, aber das ist sicherlich noch ein langer Weg. Spaß macht es trotzdem und das ist die Hauptsache :-)

    Dein Blog hat mich auf jeden Fall von Anfang an begeistert und ich freue mich immer auf neue Einträge.
    Ganz liebe Grüße,
    Anne

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  16. .... hu hu, die Langschläferin kommt ;O)
    Ja, manchmal frag ich mich auch, wie lange ich das noch durchzieh, und dann merk ich, dass ich (!) nicht ohne kann, und darum geht es glaube ich.
    Zu schade, dass ich dich eine Weile aus den Augen verloren habe, ne, mein Daumen ist bisher nicht wirklich grün. Solange meine Schwiegereltern sich um den Garten kümmern mag ich da nicht viel sagen,.... - ich habe andere Wünsche, Ideen, egal irgendwann kommt auch dafür die Zeit!
    Die Klicks sind weniger die Kommentare richtig zurückgegangen, es gab Zeiten da waren es oft fast 50 - ich denke die Zeit ist zu schnelllebig, ich schreibe, schau und halte gerne Kontakt und das macht Bloggen für mich so bloggenswert!
    Freu mich immer von dir zu lesen und mag deine Bilder sehr!
    Sei lieb gedrückt
    Gabi

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  17. Hallo Sabine,
    ja manchmal fragt man sich schon warum man bloggt. Mir machts einfach Spass und ich habe soviele Fotos vom Garten die sonst nur auf meiner Festplatte dümpeln würden. Außerdem möchte ich auch ein bisschen meine Art zu Gärtnern rüberbringen und natürlich bekommt man auch Kontakte zu anderen Gärtnern. Aber es gibt einfach auch Zeiten wo ich auch weniger Zugriffe habe. Manchmal weiss ich gar nicht woran das liegt. Und dann sehe ich das manche Blogs ein paar Fotos zeigen, kaum Text und trotzdem viele Follower haben, dann frage ich mich auch wieso? Aber trotzdem möchte ich es nicht missen, manchmal habe ich nur wenniger Zeit, dass ist auch ein Grund warum ich nicht so viel kommentiere. Vielleicht ist das Zeitproblem auch der Grund warum weniger kommentiert wird. Ich denke viele rufen auch die Blogs schnell mal vom Handy oder Tablett ab, sicher ein Grund für Klicks aber dann wenig Kommentare.
    Ich mag deine Art zu bloggen übrigens gerne!
    LG Dagmar

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  18. Liebe Sabine,
    ich habe mich sehr gefreut, als ich letzte Woche durch Zufall Deinen Blog (wieder-)gefunden habe! Wie schööön!!! In Deinen alten Blog habe ich regelmäßig reingeschaut und dann warst du halt plötzlich "verschwunden"... Und dann sah ich auf einmal beim Durchklicken das vertraute rote Haus: Jippieh! Ich komm jetzt wieder öfter. ;-)
    LG Ute

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  19. Ich weiß jetzt nicht, ob Du den Blog geschlossen hattest oder ob er während Deiner Pause geöffnet war? Denn die Seitenaufrufe können damit eng zusammenhängen. Wenn sich in einem Blog nichts mehr tut, geht auch Google anders damit um als wenn regelmäßig Posts erscheinen. Weil Du schreibst, daß es nicht an den Kommentaren liegt, die Du beommst! Ansonsten kann es viele weitere Ursachen haben, da muß man schon tiefer in die Materie einsteigen. Hast Du denn Google Analytics eingebunden oder woher beziehst Du Deine Statistiken?

    Ich halte es gerade umgekehrt, im Winter ist Zeit zum Kommentieren und da kann man all die Themen ansprechen, zu denen man sonst nicht so kommt. Ich könnte ja jeden Tag mehrere Posts schreiben, wenn ich denn die Zeit dafür hätte. Ich hab' noch so viel auf Lager, das schaffe ich nie im Leben mehr ;-). Daher poste ich zuweilen auch schon ähnlich wie Silke/Wildwuchs unter Aufsicht, zeitlich rückversetzt, um mein Gartentagebuch überhaupt auf die Reihe zu kriegen. Denn an der Niederschrift möglichst aller Gartensituationen ist mir vor allem gelegen, wie war das Wetter, wann war ein gutes Wachstumsjahr, Vergleiche zwischen den jeweiligen Jahren ziehen können usw. usf.
    Mir gehts also ähnlich wie Karen Heyer, in erster Linie ist mein Blog mein Garten-Tagebuch. Sonst könnte ich ja nur den anderen Blog bestücken. ;-) Ich finde es aber schön, wenn man voneinander lernen kann, den Austausch - denn sonst könnte ich ja mein Tagebuch auf meiner Festplatte führen. ;-) Nur fürs Kommentieren bleibt im Sommer wirklich wenig Zeit, zumal man ja neben dem Garten auch noch Veranstaltungen und die Natur an sich genießen will.

    Ob man Leute für Gärten begeistern kann, die damit nichts am Hute haben, wage ich allerdings zu bezweifeln. Ich sehe es in meinem Umfeld, karge Gärten, weil sie alle "keine Zeit" DAFÜR haben. ;-) Fürs tägliche Grillen und Auf-der-Terrasse-Sitzen ist jedoch Zeit! Da frage ich mich, wozu eigentlich Haus und Garten? Da hätte doch dann eine ETW gereicht. ;-) Da hat man den ganzen Ballast rund ums Haus dann nicht. ;-) Und ob die überhaupt solche Blogs lesen .... in meiner Nachbarschaft jedenfalls nicht.
    Die Lust am Garten kommt manchmal auch spät. Hab' das gerade erst bei einem meiner Kinder erlebt, der jetzt bedauert, damals keine Lust für unseren Waldgarten gehabt zu haben. Was er da alles hätte machen können .... das ist eben ein Reifeprozeß! Daher sind es oft auch Ältere, die "richtig" zu gärtnern anfangen. Allerdings haben wir das "richtige" Gärtnern mit Gemüse längst wieder abgeschafft. Zu viel Arbeit für uns, wir sind zu viel unterwegs und es wird schon eine Energiefrage ... wieviel Energie bleibt, um den Garten zu bestellen, dazu ist as Haus relativ groß ... Um Gemüse muß man sich richtig richtig kümmern! Sonst wird das nix! Aber wenigstens ein erholsamer Garten ... Zum Glück haben wir Biobauern rundum und zahlreiche Wochenmärkte, daher muß ich das selber nicht mehr haben. Ich finde, mit Garten sollte man jung genug anfangen, so wie wir das mal gemacht haben, aber auch zu der Zeit hieß es ringsum: Das schaffen wir nicht, zu viel Arbeit, dann noch mit Kindern ... Für mehr reicht heute unsere Energie nicht mehr bzw. der Rücken spielt nicht mehr mit ...

    Und Daniela hat sehr recht - wir machen uns mit dem, was wir da tun, auf Dauer kaputt! Wenn wir das jahrelang so intensiv betreiben. Anfangs spürt man es noch nicht, aber das kommt! Ich spreche aus 10jähriger Blogger-Erfahrung! Also, auf der Hut sein! Denn auch wenn es ein Hobby ist, ist es doch ein teils sehr ungesundes, das viele Sitzen, die Halswirbelsäule wird eines Tages streiken, so Einige Bloggerinnen hatten im Laufe der Jahre damit zu tun. Viele von uns verbringen viele Stunden des Tages am PC, oft sogar noch neben bzw. nach ihrer Erwerbsarbeit! - Ich gucke übrigens auch nie TV, außer Let's Dance :-)))

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  20. Und ist das auch so ein mißverständlicher Punkt, den Silke R. da anspricht, dieses "Mithalten", nur weil ein Blog vielleicht ab und zu mehrere Posts pro Tag oder täglich postet. Ich kann ja nur von mir sprechen, aber wenn ich mit höherer Frequenz poste, dann um mein Tagebuch zu bestücken, denn das ist doch klar, daß kaum jemand 3 oder 4 Posts von ein und demselben Blogger an einem einzigen Tag liest oder kommentiert. ;-). Gern dürfen Andere das natürlich lesen und auch kommentieren, dafür ist es öffentlich, aber das ist doch kein Muß! Außerdem interessiert jeden ein anderes Thema - bei einer Vielzahl von Bloggern und Blogs schafft es niemand, stets überall präsent zu sein. Das ist vielleicht was für Kaffeeklatsch-Bloggerinnen, die nur so eine kuschelige Mini-Blog-Runde haben, in der sie sich ausschließlich bewegen. Bei mir ist schon lange der Eindruck entstanden, daß so Einige nicht verstanden haben, was ein Kommentar eigentlich bedeutet - das ist kein Privatvergnügen im strengen Sinne mit Hin- und Her wie Briefwechsel. ;-)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kommentar_(Journalismus)

    Und soll ich, nur weil andere Blogger glauben, meine Posts nicht zu schaffen, deswegen meine Gartensituationen NICHT häufiger im Blog festhalten dürfen??? Posten und Posten .... Blogger haben da sehr unterschiedliche Ausgangspositionen. Manche fühlen sich als Zeitschrift, andere führen Tagebuch, allerdings öffentlich und bei wieder anderen ist es ein Mischmasch. Da ist nichts festgelegt oder vorgeschrieben! In den Anfängen des Bloggens wurde auf Kommentare selten geantwortet, man nahm sie einfach zur Kenntnis. Ganz nach der Art der großen Medien. Wer chatten wollte, nutzte zusätzlich die in die Blogs seinerzeit separat eingebauten Mini-Chats. Erst später wurde zuweilen auch in den Kommentaren geschnattert, wobei einige darauf wiederum äußerst allergisch reagierten, da sie nur Kommentare wollten, keine Gespräche ;-) So unterschiedlich wie die Menschen eben sind ... schau mal z.B. hier ...

    https://www.basicthinking.de/blog/2015/10/29/blogs-robert-basic/

    Alter Blog-Hase, der seinen Blog verkauft hat, schlau gemacht! :-) Aber er schreibt doch wieder - der arme Rücken ....

    Liebe Grüße
    Sara

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    1. Liebe Sara, wow! Du hast Dir richtig Gedanken gemacht. Respekt. Ich hatte meinen alten Blog geschlossen und den Gartenblog völlig neu aus der Traufe gehoben. Mir war von Anfang an klar, daß es eine sehr lange Zeit dauert bis ich wieder einen Bruchteil der alten Follower-Zahl (ca. 600) erreichen kann.
      Der Artikel von Robert Basic ist sehr interessant und aufschlußreich, den würde ich allen Bloggern als Leseempfehlung geben. Damit sei gesagt, machen wir so weiter... oder nicht. ;-)
      Vielen Dank liebe Sara. Toller Input.
      VG Sabine

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    2. Och, als alter Blog-Hase und auch schon davor mit Webseiten im Netz bnraucht man sich nicht viel Gedanken zu machen. Vieles sind Erfahrungswerte. Wer heute beim Bloggen einsteigt, bekommt ja alles vorgefertigt und braucht kaum noch Insiderwissen, aber wie Robert Basic in seinem Artikel schreibt, war das am Anfang echte Arbeit verbunden mit Wissen, daher waren eigentlich nur IT-affine Personen im Netz, auch mit Blogs. ;-)

      Wenn Du natürlich ganz neu mit einem Blog anfängst, ist das immer schlecht. Ich würde einen gut laufenden Blog daher niemals löschen. Und dafür einen neuen beginnen. Bis man wieder auf dem damaligen Stand ist, das dauert und wenn man Pech hat, erreicht man ihn nie wieder. ;-)
      Will man zu Wordpress umziehen, kann man eine Weiterleitung einrichten, das ist alles kein Problem. Ich hab's aber auch noch nicht geschafft, denn das ist auch nochmal wahnsinnig viel Arbeit, die Zeit konnte ich bislang nie erübrigen.

      Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag
      Sara

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  21. Ich hab' das Thema jetzt mal in meinem anderen Blog aufgegriffen - ist ja auch eine spannende Zeitreise :-)

    http://herz-und-leben.blogspot.de/2016/08/erfolgreiche-blogs-seitenaufrufe-und.html

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  22. Liebe Sabine,
    in letzter Zeit machen ganz viel ihre Pause, das Leben 1.0 hat sie eingeholt. Vor lautem Arbeiten und Erledigen kommt man gar nicht zum Bloggen, wenn man bereits einen Garten hat. Wenn man keinen hat, hat man auch kein Interesse an einem Gartenblog, weil man die ganzen Ideen und Tipps nicht umsetzen kann. Mach dir da keine Gedanken, dein Ziel finde ich total toll und du solltest dran bleiben. Steter Tropfen höhlt den Stein!
    Liebe Grüße
    Natalia

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Vielen herzlichen Dank für Deinen lieben Kommentar